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Kein Punktegewinn gegen mögliche Meistermannschaft

Im vierten Spiel in Serie gegen eine Wienerwald-Mannschaft war Schluss mit Lustig. Nach drei Siegen in Folge setzte es gegen Schönfeld eine 1:2 Niederlage. Trainer Stupphann konnte bis auf Michael Kausl auf den vollen Kader zurückgreifen und veränderte nur eine Position zur Vorwoche. Manfred Hintermayer war wieder bei 100% und ersetzte Lukas Novotny.

Schönfeld in Hälfte eins klar besser
Die Titelanwärter aus dem Wienerwald stellten von Anfang an klar, wer den spielerischen Ton angibt. Dennoch wurden die Gäste nur durch lange Pässe in die Spitze wirklich gefährlich. Die Türnitzer standen nah am Mann und ließen nicht all zu viel zu. Schaffte es Schönfeld sich zum Tor zu kombinieren stand da immer noch Daniel Löcker, der wieder einmal einen bärenstarken Tag erwischte. Die Großchancen der Gäste verhinderte unser Goalie. Kurz vor der Pause war es dann doch so weit. Ein langer Ball auf den rechten Flügel wurde perfekt weitergeleitet und diesmal ließ der stürmende Angreifer Löcker keine Chance - 42. Minute 0:1. Nur eine Minute später viel bereits das 0:2. Nach einem Zweikampf im 16er spielte Bichler den Ball unabsichtlich mit der Hand - Schiri Rauschmayr zeigte dennoch auf den Punkt. Der Schütze verwandelte sicher zum 0:2 - so ging es auch in die Pause.

Türnitz hält dagegen - trifft aber zu spät
Zu Beginn der zweiten Hälfte musste Franz Enk verletzungsbedingt durch Novotny ersetzt werden. Dadurch stellte Trainer Stupphann ein wenig um. Schönfeld schaltete zurück und unsere Mannschaft kam etwas besser ins Spiel. Leider konnte der SVT diese kleine Nachlässigkeit der Gäste nicht nützen. Wir mussten viel Laufbereitschaft und Kampfstärke investieren um die Wienerwälder in Gefahr zu bringen. Die besten Möglichkeiten gab es nur per Standardsituationen. Kurz vor Schluss nützte Balazs Pota einen Freistoß an der Strafraumgrenze zum Anschlusstreffer. Der herrlich getretene Schuss landete unhaltbar im Kreuzeck - 83. Minute. Trotz allen Bemühungen des SV Türnitz reichte es auch nicht für einem Punkt. Unrühmlicher Abschluss des Spiels war eine mehr als unnötige Gelb-Rote Karte von Innenverteidiger Dirnberger - der innerhalb von sieben Minuten zweimal in den Karton blickte.